Montag, 17. November 2014

Mailing-Tests

Wer sich immer wieder informiert, was andere grössere Länder bezüglich des Dialog Marketings beschäftigt, kommt zur Zeit immer auf ein Thema:

Testen, Testen und Tests. Denn das Schöne an Mailings sind die Antwortmöglichkeiten, die es erlauben, verschiedene Tests durchzuführen und deren Responsequoten zu vergleichen.

Jede Firma, jedes Produkt wird getestet. Alles wird untersucht, deklariert und auf Mängel geprüft. Dazu stehen Labors oder auch Testpersonen zur Verfügung.



Doch wie sieht es mit Test aus, die man in der Phase des Vermarktens durchführen kann? Mailings eignen sich für allerlei Tests:

- welche Nutzungs- oder Leistungsmerkmale sind für die Konsumenten besonders wichtig?
- welche Preispläne und Zahlungsweisen werden bevorzugt?
- welche Fragen möchte der Kunde beantwortet haben, bevor er kauft?
- usw.

Und wie sieht es in Realität aus? Der Schweizer Markt ist klein. Die Zielgruppen, die angesprochen werden sollen, bewegen sich zwischen 1000 und 100'000 Adressaten. Da lohnt es sich kaum, zu testen, um danach die Hauptauflage nochmals zu drucken und zu personalisieren. Denn die Testauflage muss so gross sein, damit es zu vernünftigen wahrscheinlichen und nicht zufälligen Responsezahlen führt. Da kann es oft sein, dass die Testauflage bereits grösser ist als die Hauptauflage! Damit lohnen sich Tests oftmals nicht.






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