Das Daimler-Blog ist jetzt seit mehr als 100 Tagen im Amt. Hier ein persönlicher Interpretationsversuch des Moderators Uwe Knaus:
Die Anlaufkurve zum Start war sehr steil: Am zweiten Tag bereits 15.000 Seitenzugriffe. Da war ich schon überrascht. Allerdings war das die „Anfangsneugier“, die sich erwartungsgemäß schnell wieder gelegt hat. Die Seitenzugriffe haben sich aktuell auf erfreuliche 30.000 pro Monat eingependelt. Das ist zwar nicht riesig im Vergleich zu anderen, schon lange am Markt befindlichen Blogs, zeigt jedoch, dass sich bereits nach kurzer Zeit eine konstante Leserschaft herauskristallisiert hat.
Eine vergleichweise hohe Verweildauer von zwischen 3 und 4 Minuten macht zudem deutlich, dass sich die Leser nicht nur durchklicken, sondern auch Inhalte mitnehmen.In der Blogosphäre wurde ungläubig festgestellt, dass beim Daimler die Welt wohl noch in Ordnung sei. Es fehle an negativen Tönen im Daimler-Blog. An dieser Stelle mal ein Erklärungsversuch aus der Innensicht: Klassische Blogger wollen Reichweite. Dazu brauchen sie Leser, Kommentare und Verlinkungen. Das funktioniert wiederum am Besten, wenn man eine gegenteilige Meinung vertritt, polarisiert oder über negative Dinge oder Skandale schreibt.
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