Mittwoch, 31. Oktober 2007

Beetagg - von der Post gefördert



Beetagg ist ein "Strichcode" fürs Handy. Wer die entsprechende Software unter http://www.beetag.com/ geladen hat, kann mit seiner Handy-Cam den jeweiligen Code fotografieren und erhält die sich dahinter stehenden Informationen und Dienste.




In der Schweiz pusht Post unter den verschiedenen Töchtern diesen Code, der sich als Marktstandard etablieren soll. Doch es sind zur Zeit erste Gehversuche. Grosse Zielgruppen wurden noch nicht erreicht.








Wer wird zuerst aufspringen? Sicher Jugendliche, für die das Handy zu einem wichtigen Lebensbegleiter geworden ist und Special Interest Gruppen (Wanderer, die den Beetagg auf den gelben Wanderwegweisern wieder finden...). Lassen wir uns über die Ideen überraschen.

nichts spektakuläres, aber einfach


Oft findet man zu Produkten keine einfache geführte Erklärung. Auf http://www.freenet.de/ findet man das neue Blackberry-Angebot: die 8 Services als Produkt-Demo, 3D-Ansicht und Originalgrösse. Mehr braucht der Mensch nicht.

Gestern im Schaufenster der UBS


Bei meiner Fahrt im Tram wurden gerade die Schaufenster mit UBS Family-Displays dekoriert. Gemeinsam Bedürfnisse, gemeinsame Ziele, gemeinsam den Weg gehen.... Und was findet man im Web? Zwar werden die verschiedenen Themen aufgefächert, doch immer gleich in Produkte umgemünzt. Wo bleibt da die Beratung?

Und Herr Kaiser lebt im WebTV weiter


Die meisten über 40 können sich an den Herrn Kaiser der Hamburg Mannheimer erinnern: eine Werbeikone im Fernsehen. Jetzt hat er unter http://www.hamburg-mannheimer.de/ ein eigenes WebTV-Programm.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Regelmässige Pflege für die Website


Mit grossem Engagement startete die Migros ihren Welttiertag, der am 4. Oktober wieder statt fand. Wer auf die Website geht, findet alles zum Engagement der Migros. Doch bald einen Monat später - nichts neues auf der Website! Somit findet das Engagement der Migros wirklich nur auf diesen Tag statt. Schade.


Defminirecords - die zweite


Nachdem nun Interone Worldwide (BBDO) mit dem virtuellen Musiclabel von Mini weitere Gold- oder Grand Prix-Awards holt, geht es mit dem Musiclabel auch weiter: die neue Band MC Massive kommt mit einem neuen Song und der Newsletter ist aufgeschaltet.

http://www.defminirecords.de/

Boalingua mit regelmässigen Wettbewerben ins Web


Für die Sprachschule Boalingua läuft gerade wieder ein Wettbewerb: ein Sprachaufenthalt nach Sydney ist zu gewinnen. Wer auf die Website geht, sieht, wann die Werbung intensiv geschaltet wird - nämlich immer zu den Gewinnmonaten im Januar, Februar, Juni, September und Oktober. http://www.boalingua.ch/

Gelungen: hier treffen sich Bands, Musiker und Fans


Zur Zeit läuft die Werbemaschinerie für mobileact auf vollen Touren - mit Sponsoren Orange, Pro 7 und Sony Ericsson auf http://www.mobileact.ch/. Bevor die Sendungen starten wurde auch im Web alles richtig gemacht: hier finden sich die Bands, die Musiker und die Fans in einer Community wieder. Hier findet man die Bands des Tages, die Songs des Tages und wer in der nächsten Runde ist. Der Hype kann nun durch die TV-Sendungen noch gestärkt werden.

Montag, 29. Oktober 2007

Jede Kampagne kann Gegenreaktionen auslösen


Jede Werbeanwendung kann auch Gegenreaktionen hervorbringen. Im Web gehts sehr einfach. Hier ein Gegenspot zur Dove-Kampagne, die ein junges Mädchen eingesetzt hatte...


New Fabia Microsite: alles dabei, was man braucht


Wer http://www.newfabia.ch/ eingibt, kommt nicht gerade auf eine sexy-Site, aber inhaltlich ist sie vollständig: von den Werbefilmen, über den Link zu Skoda, einen Wettbewerb ist die obligate Probefahrt sowie die entsprechenden PDF's zum Fahrzeug und die Preise schnell zu finden. Doch wo bleibt die erwartete Frische?

Email-Newsletter: wie lange noch?


Email-Newsletter haben irgendwie eigene Gesetze: Mein Tchibo-Newsletter schafft es, mir dreimal pro Woche Angebote zu machen. Zwar haben sie mich in die richtige, nämlich männliche, Zielgruppe gesteckt, doch zuviel ist zuviel. Das gleiche gilt für den Kochdienst Bossi, ebenfalls für Männer gedacht!

Kein Scherz: eine Toilette für Blogger



Wer seine Blogbesucher nicht verlieren will, kann die Internet-Toilette auf seinen Blog setzen. Wer sie aufsucht, wird von Werbung sanft begleitet. Danach erklärt die Toilettenfrau, warum es hier nichts kostet... so wie bei ING Diba auch, wo es um ein kostenloses Konto geht. Danach wird man auf ING Diba geführt.

Etwas aussergewöhnlich, aber Fun - es kommt auf die Zielgruppe darauf an, was im Internet Sinn macht.

http://i-needtogo.com/

Dienstag, 23. Oktober 2007

Endlich: warum wenden Surfer Web2.0 an?

Endlich ist eine Studie erschienen, die nicht nur soziodemografisch abfragt, welches Profil Surfer haben, sondern auch die Motive, um in Communities oder anderen Web2.0-Anwendungen mit zu machen. Hier die Typologie von den Marktforschern Pbs in München:

„Die Sehnsüchtigen“ - Kontaktsuchende Mitläufer:
sind bescheiden und suchen harmonische Beziehungen auf Plattformen wie Single.de und in Video-Communities (zehn Prozent aller Onliner).

„Die Denkenden“ - Anspruchsvolle Strategen:
sind ehrgeizig und analytisch und interessieren sie sich für Websites wie Bildblog und kommunizieren in Communities wie StudiVZ und Feierabend.de (sieben Prozent).

„Die Fühlenden“ - Emotionale Optimisten:
besuchen Empfehlungsplattformen, treffen sich am liebsten mit Freunden und gehen shoppen, wo sie sehr intuitiv entscheiden (fünf Prozent).

„Die Freien“ – Konsumorientierte Individualisten:
sind gebildet und freiheitsliebend, konsumieren und genießen sie gerne mit anderen und schätzen das mobile Internet (20 Prozent)

„Die Relaxten“ – Schlichte Unterhaltungsorientierte:
suchen Unterhaltung und Entspannung. Sie lassen sich auch im Internet eher treiben und haben dort keine bevorzugten Adressen (23 Prozent).

„Die Getriebenen“ - Informierte Realisten:
stellen sehr hohe Ansprüche an sich und achten auf ihre Gesundheit. Soziale Online-Netzwerke sind zwar bekannt, sie tauschen sich aber nur selten darin aus (16 Prozent).

„Die Ruhenden“ - Konservative Beobachter:
weist als älteste Gruppe unter den Onlinern kaum Affinität zu Communities auf. „Die Ruhenden“ zeichnen sich durch traditionelles Einkaufs- und Informationsverhalten auf und verfügen über das höchste Haushaltsnetto-Einkommen (zehn Prozent).

„Die Skeptiker“ - Bodenständige Passanten:
verhalten sich klar und vernünftig, sind fair und objektiv, nutzen das Internet und seine Kommunikationsmöglichkeiten bisher aber kaum (9 Prozent)

Luxusmarken im Web: Glamour

Hier vom Chefredaktor Internet World Business:

"beste Geschäftslagen, todschicke Verkaufsräume und aufgestylteVerkäufer sind im Internet-Zeitalter nicht mehr unbedingt nötig, um Luxuswaren an den betuchten Kunden zu bringen. Auch im Web suchenInternet-Nutzer verstärkt nach Glamour. Doch ihre Suche verläuft häufigim Nirvana. Geben Sie mal www.gucci.de ein - außer einer wenig schicken Fehlermeldung erhalten Sie kein Ergebnis. Die Mediaagentur Plan.net und"Welt Online" sehen dies als groben strategische Fehler. VIP-Behandlungfunktioniert auch online, behaupten sie. Man muss nur ein wenig Kreativität walten lassen."

Kein zusätzlicher Kommentar nötig.

Montag, 22. Oktober 2007

Swiss: Spiel mit Google-Karten


Swiss bietet unter http://www.swiss-geoquest.com/ ein Spiel für alle an: Wenn das Logo und der Brand nicht wäre, würde man auf dieser reduziert-trockenen Site gar nicht erst weiter machen.
Das Spiel gibt dann auch nicht viel her: bis man da rumgefummelt hat, um den genau gleichen Kartenausschnitt zu zoomen und zu justieren, wie er gesucht wird... und wer die Tipps anklickt, wird gerade auch noch mit "Strafminuten" belohnt.

Lexware auch online gut aufgeräumt


Lexware inszinziert ihre klassische Kampagne auch online: der perfekte Handwerks- oder Gewerbebetrieb wird spielerisch gezeigt, ohne gleich die Inhalte der Homepage zu verdrängen. Gelungene Einbindung der Kampagne auf der Werbsite, auch wenn das Kampagnen-Special dann (leider) nicht viel hergibt.

Freitag, 19. Oktober 2007

dritte Studie von Robert&Horst alternativen Werbeformen


Nun ist sie zum dritten Mal erschienen: die Mafo-Studienresultate zu den alternativen Werbeformen. Damit ist endlich eine Studie erschienen, die die Veränderungen über einen längeren Zeitabschnitt darstellt.
"Welche alternativen Werbeformen haben Sie bereits eingesetzt oder setzen Sie noch ein?" Videoclips stehen auf Platz 1 vor Sampling!
Die Studie zeigt auch schön auf, wie sich die Nutzung der Werbeformen leicht aber stetig verändern. Nicht nur Print verliert, sondern die klassische Onlinewerbung (Banner und Co.) sowie Direkt Marketing, und Promotionen.

Music-Spot und online-Kampagne für Snack Bits


Der spanische Rapper El Feo del Barrio stellt sein erstes Music Video auf youtube, produziert von Tiempo BBDO für den Snack "Bits", der sich dezent ins Video einpasst.

Dazu noch die passende Microsite unter www.castateloscomoquieras.com , die ganz zum Stil passt. Auch hier dezent der Snack "Bits" zu finden.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Mobile wird immer wichtiger: SMS statt Flugticket

Die International Air Transport Association hat Pläne bekannt gegeben, zukünftig die Möglichkeiten auf dem mobilen Markt auszuschöpfen.

Danach sollen Flugreisende ab 2010 ihr Flugticket via Barcode per SMS erhalten. Am Schalter würden dann alle Informationen, die bisher auf dem Magnetstreifen des Flugtickets gespeichert waren aufgenommen werden, indem der Barcode vom Display des Mobiltelefons eingescannt wird.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Krankenversicherung - die dritte


Atupri versucht es auch mit einem Wettbewerb, doch sie bieten eine Neuheit an: eine Zusatzversicherung, die sich mit der entsprechenden Lebensphase ändert.
Uebrigens zu finden unter www.mivita.ch.
Auf dieser Site wurde es jedoch verpasst, die Lebensphasen gleich als Film darzustellen - mit den entsprechenden Produktefeatures. Stattdessen findet hier eine PDF-Schlacht statt.

Krankenversicherung - die zweite


Wer heute das 20 Minuten blättert, findet gleich 4 Promotionen zum Prämienvergleich der Krankenkasse. Eine arbeitet mit 10 Sekunden als Teaser. 10 Sekunden? Ja, für den Prämienvergleich braucht man nicht länger und kann gleich viel Geld sparen...

Online-Gewinnspiele für Krankenversicherungen


Auch dieses Jahr wird wieder um neue Kunden gebuhlt: nachdem in den letzten Jahren viel in klassischer Werbung zu sehen war, hat sich doch einiges online verschoben.
Bei sansan, Avanex und Progres setzt man auch dieses Jahr wieder auf online-Gewinnspiele, die verbunden werden mit einem Prämienvergleich. http://www.win-a-day.ch/

der neue Mitarbeiter-Blog von Daimler


So sieht also der neue Mitarbeiter-Blog von Daimler aus: klassisch aufgebaut mit Kategorien, Tag Cloud und RSS-Feed. In der Mitte die neuesten Beiträge, die nicht anonym rein gesetzt werden können.
Zu finden unter http://blog.daimler.de/

Dienstag, 16. Oktober 2007

Schreiben Sie richtig: fiatcinquecento.ch


Wer auf die Website geht muss sich in italienischer Sprache schon etwas auskennen - nicht nur http://www.fiatcinquecento.ch/ muss man schreiben können, sondern auch italienisch verstehen. Die Website bietet viele Fun-Elemente, die von Italien übernommen wurden.
Trotzdem: die Microsite im Web 2.0-Look spricht an, ist klar aufgeteilt und bietet alles, was man heute haben muss.
Da es sich hier um eine beta-Version handelt, sind wir mal noch gespannt, was alles hinzukommt!

Sonntag, 14. Oktober 2007

online-Kampagne zur Vorsorge: bring mich ins trockene



http://www.bring-mich-ins-trockene.de/ ist eine trockene Site trotz Spiel, in den man Schäfchen ins Trockene bringen soll. Das Thema Vorsorge wird sachlich, kurz erklärt. Wer mehr wissen will, muss sofort alle seine Fakten offen legen. Und das Spiel hilft dann auch nicht weiter, wenn man sich mit mehr Fun dem Thema nähern will. Schade.

Freitag, 12. Oktober 2007

ab 1.1.08 wird OeKK zu Sympany und zwischenzeitlich?


Am 1. Januar ist es soweit. Doch bereits jetzt ist die Presse informiert. Was passiert zwischenzeitlich im Netz, wenn es noch Oekk gibt und der neue Brand schon steht?

Wer zu http://www.sympony.ch/ geht, siehtmit Videokonserven zusammengeschnitten Filme und ein Arbeitsvideo der Werbeagentur.

Doch als Zwischenlösung für die drei Monate genügts. Warum ich diese Seite einem Freund weiterleiten soll, ist mir jedoch schleierhaft...

airwaves auf myspace - ein wahrlicher Flop


Auf dem Blog von offtherecord gefunden und ganz meiner Meinung: www.myspace.com/airwavesbox hat nichts mit einer echten Gemeinschaft, in der Marke und Kunde gleichberechtigter Teil der Community sind, zu tun. Von einem Dialog gar nicht zu reden.


Man muss sich nur einmal die neue Brand Community von Airwaves bei Myspace ansehen. Foto-Wettbewerb, Voting, Test des eigenen Airwaves-Typs. Das wäre alles hübsch für ein Markenportal bei Yahoo und Co. Doch mit Community hat das soviel zu tun wie ein Weihwasserbecken mit einem Freibad.


Besser hätte man das gar nicht formulieren können!

Gratis-Musik von Bands - Verschiebung ins Internet


Radiohead, Nine Inch Nails und The Charlatans blasen zum Angriff: Mit kostenlosen Albumdownloads wollen sie die Knebelverträge der Musikindustrie sprengen. Ihre Plattform ist das Internet.

Wie viel ist ein Musik-Album wert? 25 Franken oder 15? Die Band Radiohead sagt: So viel, wie die Käufer zahlen. Das Album "In Rainbows" erschien zunächst ausschließlich als Download. Den Preis bestimmt der Käufer selbst, kein digitales Rechtemanagement (DRM) schränkt die Verwendung der MP3s ein. Angeblich kauften 1,2 Millionen Besucher das Album. Eine Umfrage unter 3000 Käufern ergab: Ein Drittel zahlte nichts, durchschnittlich war jeder Downloader bereit, 4 Pfund (5,73 Euro) zu zahlen. (Spiegel online)

Musik zum Gratis-Download:

The Crimea
"Secrets of the Witching Hour" - über 65000 Mal downloaded
http://www.thecrimea.net/

Beastie Boys
The Remixer - Ein komplettes Album
beastieboys.com

oder Nevillo
Das komplette Beastie-Boys-Album geremixt
nevilo.com

Donnerstag, 11. Oktober 2007

leider wenig kreative online-Kampagnen

Die letzten Wochen waren schon etwas merkwürdig: wenig neues im deutschsprachigen online-Bereich was interaktive Markenführung anbelangt. Ob dies zu dem Ausschreiben von 2 Mio Euro geführt hat?

Matthias Ehrlich, Vorstand des Online-Vermarkters United Internet Media: "Deutschlands Online-Werbung braucht mehr Kreativität". Weil seiner Meinung nach Marketer häufig zu wenig Geld in die Gestaltung von Online-Werbung stecken, hat der Vermarkter die Initiative "Cyber Creativity" gestartet. Unter der Leitung von Filmemacher Hermann Vaske soll eine Jury kreative Kampagnen ausfindig machen, die mit insgesamt bis zu zwei Millionen Euro Produktionskostenzuschuss gefördert werden sollen. Pro Kampagne können 20.000 Euro bezuschusst werden. Einzige Bedingung: Die Konzepte müssen auf die UIM-Portale Web.de und GMX zugeschnitten sein und bis Ende des Jahres auch darauf gebucht werden.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Sloggi-Finalisten - die zweite


Die ganze Promotion läuft über den Partner 20min. Auf http://www.sloggi.20min.ch/ sind die 12 Finalisten auf einer Bildstrecke zu finden. Hier geht es nicht um die Community, sondern nur um die Berichterstattung rund um die Wahl!

Sloggi-Finalisten - die erste


Nun stehen sie fest: die 12 Sloggi-Finalisten der Schweiz. Auf http://www.sloggi.ch/ konnte man sich melden - oder man kann dort voten, seine Favoriten auf sein Profil eintragen, mit Freunden chatten... damit will Sloggi eine Community bilden. Ob das inhaltlich genügt, um dauerhaft Kunden zu binden, wird sich zeigen.


Am 16. Oktober ist dann das Finale im Kaufleuten

Dienstag, 9. Oktober 2007

Coop und Fussball


Wer auf der Coop-Site nach Fussball und Aktionen sucht, findet EuroSoccer: Das Fussballmagazin für 5 Franken. Meiner Spekulation zu Folge hält sich Coop vielleicht zurück, weil alle fast moving consumer Brands ihre eigenen Euro 08-Promotionen fahren werden...

der letzte Schrei: M'08 Schreiwettbewerb


So langsam werden alle froh sein, wenn die Fanmeisterschaft M08 der Migros im Fernsehen vorbei ist und die Gewinnermannschaft den Schreiwettbewerb gewonnen hat. Doch nun kann noch selbst schreien - und zwar ins Handy. Ein weiterer unsinniger Wettbewerb.
Und ein weiterer pseudolustiger eVideo, der viral verbreitet werden soll: in einem Büro hilft der Mitarbeiter, wie ein Aktenschrank am besten auf den Fuss eines Arbeitskollegen fällt, damit er noch lauter schreien kann...

Montag, 8. Oktober 2007

nach dem Times Square auch in der Schweiz


Länger als ein Linienbus: Die neuste High-Tech-Werbetafel am New Yorker Times Square ist rund zwölf Meter breit, annähernd quadratisch und zeigt schärfere Bilder als ein High-Tech-Fernseher. Bildauflösung: 1984 mal 2016 Bildpunkte und zeigt ein Werbe-Display hochauflösende TV-Bilder. Die Nachrichten kommen von CNN, die Werbung funkt via W-Lan, Bluetooth oder SMS mit den Handys der Passanten. Wer will, bekommt Gutscheine und Musik von der Monsterglotze.

Erste Projekte sind auch in der Schweiz im Versuch. Allerdings erst Printplakate, die per W-Lan, Bluetooth oder SMS mit den Handys der Passanten Kontakt aufnehmen.

Zahlen jugendlicher Surfer Schweiz von adlinkmedia


Die AdLINK GROUP hat die KommTech-Studie 2007 veröffentlicht. Dabei nutzen die 15-24jährigen das Internet bereits mit 26% für Videos, mit 21% für Stellen- und Wohnungssuche und mit 19% für Preisvergleiche. Somit wird das Internet immer breiter genutzt. Und bloggen hat bereits 14% erreicht.

Montag morgen vor 08.00: 19 Mitglieder


Coke am Montag morgen. In der Community sind noch/bereits 19 Mitglieder anwesend.

Tagebücher einmal anders


Zeitleisten sind ein ideales Instrument, um Tagebücher über Hobbies, geschichtliche Ereignisse, Aktionen und Promotionen darzustellen. Darum gibt es hierzu auch bereits Web 2.0-Anwendungen. http://www.circavie.com mit integrierten Bildern oder http://xtimeline.com mit Videos.


Wann entstehen Timelines für Produkte, Services oder Firmen?

eine Site für Kinder - ein Scheck für die Eltern


Wenn Kinder unter http://www.activeallowance.com/ die Aufgaben lösen, erhalten sie virtuelle Punkte, die am Ende der Woche zusammen gezählt werden. Ab einer gewissen Punktezahl erhalten die Kleinen einen Scheck zum ausdrucken.


Mit diesem Scheck können sie dann zu den Eltern gehen und geben etwas einlösen, das die Eltern versprochen haben (Gummibärchen oder was immer).


Damit zielt diese Anwendung an Kinder und bindet die Eltern mit den Schecks ein. Eine Mechanismus-Idee auch für eine Online-Kampagne?

Freitag, 5. Oktober 2007

Rauchfrei - die zweite


Doch hinter diesem Rauchfrei-Statistik-Widget steckt noch mehr: wer klickt erhält auch eine Geld- und Zeit-Ersparnis-Berechnung.
Eine Anwendung, die überzeugt.

Rauchfrei: Statistiken und Tabellen werden gelesen


Mit Erfolg bereits die letzten 20 Jahre im Direct Marketing eingesetzt: die Leute lesen gerne Vergleichstabellen und Statistiken aller Art. Viele Studien mit der Blickverlaufskameras haben dies gezeigt.
Also auch eine Möglichkeit, um in einer Website mehr Aufmerksamkeit zu erlangen oder auf eine online-Kampagne aufmerksam zu machen.

Die virtuelle Mikrowelle


Voyeurismus funktioniert nicht nur mit Nacktheit oder mit den unzähligen Bekenntnissen in Videos. Sondern auch mit der Mikrowelle. Wer sehen will, was in einer Mikrowelle so passieren kann, geht auf www.u-starvin.com/micromania und sieht viele Beispiele. Hier die in den USA beliebten Mashmallows.

viral: Grüsse mit Geogreeting

Geogreeting.com ist eine Site, die aus Gebäude-Aufnahmen aus aller Welt alle Buchstaben des Alphabets zusammen gestellt. hat.

Damit kann jeder seinen Gruss weiterleiten... eine Idee, die man auch für virale Kampagnen nutzen könnte.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Gott segne das Handy


Die katholische Kirche in Oesterreich hat sich etwas einfallen lassen: verschiedene Handy-Angebote für den Papstbesuch!
Dazu gehören: 40 SMS-Zitate, Papstbild, Klingeltöne und Segensworte - das ganze natürlich kostenlos.

Weltweite user generated Kampagne in einem Tag inszenieren


Mit einer bisher beispiellosen Aktion macht sich die deutsche Blogosphäre erstmals für Menschenrechte stark. Und erntet dafür weltweites Feedback.

Um den Demonstranten und der sich vielleicht abzeichnenden Revolution in Burma ihren Respekt, ihre Anerkennung und Unterstützung zu zeigen, riefen einige Blogger zu einer Aktion auf. Und aus wenigen Rufen wurde eine dezentrale Aktion. Die wahrscheinlich größte, internationalste und wirksamkeitsstärkste Aktion der deutschen Blogosphäre seit ihrem Bestehen.
Ausgehend von der Idee des italienischen Blogger Dario Salvelli entwarf Robert Basic ein eigenes Szenarium für eine “Aktion für Burma”. Das Feedback darauf nutzend machten sich andere Blogger daran die Idee zu verbreiten, ein Wiki sowie eine Website binnen weniger Stunden ins Netz zu stellen. Immer im direkten Gespräch über das Weblog Basics entwickelte sich so binnen einer Nacht die Aufstellung für eine internationale Kampagne zur Unterstützung der Demonstranten gegen das Regime in Burma. Über Kontakte zu international angesehenen Bloggern sowie ersten Artikeln in Online-Medien verbreitete sich die Aktion binnen weniger Tage um den Globus.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Mashups - die zweite


Mashups wachsen exponentiell: nur schon heute wurden mir 20 neue Mashups gemeldet. Einer darunter ist die Google-Karte mit allen Formel 1- Rennplätzen der Welt, die es ab 1950 gibt/gab: http://f1gmap.googlepages.com/f1circuits.htm


nach der OMD - behavioral targeting jetzt in der Schweiz

Über behavioral targeting wurde an der OMD ja wirklich viel gesprochen.
Nun es auch hierzulande soweit. AdLINK Media meldete heute, dass sie soweit sind:

"Dank Behavioral Targeting gewinnt die Online-Werbung eine neue Dimension hinzu: Unabhängig vom inhaltlichen Umfeld, auf welchem sich User im Internet bewegen, können Personen aufgrund dynamisch gemessener Verhaltens- und Interessensmerkmale im grössten Schweizer Behavioral Netzwerk (Potential: 70% der Schweizer Internetnutzer) direkt angesprochen werden."

Dienstag, 2. Oktober 2007

ein Zielgruppen-präziser Banner


Wer auf Auto-Sites surft, will sich einen Überblick über Angebote verschaffen. Doch kaum einer erwartet auf Comparis viele Autos. Dieser Banner beweist es: bereits im Banner kann man über verschiedene Occasionen scrollen. Und die Aussage verstärkt das ganze: über 100'000 Auto.
Hervorragend gemacht: diese Auswahl will man nicht verpassen - und schon ist man auf der Comparis-Site. Zielgruppen-genau, wenn auch nicht Kreativaward-würdig.

Montag, 1. Oktober 2007

iPhone - die dritte


Nach dem ersten Hype, der zu erwarten war, kommt die Ernüchterung!

Apples neueste iPhone-Software macht nicht nur geknackte Geräte unbrauchbar. Sie sperrt auch all die nützlichen Anwendungen aus, die das iPhone um schmerzlich vermisste Fähigkeiten ergänzt hatten: Instant Messaging, Positionsbestimmung, Diktiergerät, eBook-Darstellung.
Das Web meldet sich nun zurück: in Blogs und Foren wird bereits vor dem Kauf eines Gerätes abgeraten. So schnell geht es. Bis dann Apple auf die Vorwürfe reagiert.

Dylan - die Antwort


Doch nicht nur der Sender kann eine Message rausschicken. Genau so kann der Empfänger dem Sender wieder eine Message im gleichen Look and Feel zurück schicken.


Der Kampf des Wilkinson-Mannes gegen das Baby


Wilkinson lanziert ein Game. Im Intro gelingt es dem Mann, durch die neuen Wilkinson-Rasierer wieder die Aufmerksamkeit seiner Frau zu erlangen - nun fordert das Baby den Vater zum Kampf heraus.

Das Manko: Der Nutzer muss das Spiel auf den Rechnerladen, schöner wäre gewesen, man hätte nach der Registrierung gleich online spielen können.
www.ffk-wilkinson.com