Mittwoch, 31. Oktober 2007

Beetagg - von der Post gefördert



Beetagg ist ein "Strichcode" fürs Handy. Wer die entsprechende Software unter http://www.beetag.com/ geladen hat, kann mit seiner Handy-Cam den jeweiligen Code fotografieren und erhält die sich dahinter stehenden Informationen und Dienste.




In der Schweiz pusht Post unter den verschiedenen Töchtern diesen Code, der sich als Marktstandard etablieren soll. Doch es sind zur Zeit erste Gehversuche. Grosse Zielgruppen wurden noch nicht erreicht.








Wer wird zuerst aufspringen? Sicher Jugendliche, für die das Handy zu einem wichtigen Lebensbegleiter geworden ist und Special Interest Gruppen (Wanderer, die den Beetagg auf den gelben Wanderwegweisern wieder finden...). Lassen wir uns über die Ideen überraschen.

nichts spektakuläres, aber einfach


Oft findet man zu Produkten keine einfache geführte Erklärung. Auf http://www.freenet.de/ findet man das neue Blackberry-Angebot: die 8 Services als Produkt-Demo, 3D-Ansicht und Originalgrösse. Mehr braucht der Mensch nicht.

Gestern im Schaufenster der UBS


Bei meiner Fahrt im Tram wurden gerade die Schaufenster mit UBS Family-Displays dekoriert. Gemeinsam Bedürfnisse, gemeinsame Ziele, gemeinsam den Weg gehen.... Und was findet man im Web? Zwar werden die verschiedenen Themen aufgefächert, doch immer gleich in Produkte umgemünzt. Wo bleibt da die Beratung?

Und Herr Kaiser lebt im WebTV weiter


Die meisten über 40 können sich an den Herrn Kaiser der Hamburg Mannheimer erinnern: eine Werbeikone im Fernsehen. Jetzt hat er unter http://www.hamburg-mannheimer.de/ ein eigenes WebTV-Programm.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Regelmässige Pflege für die Website


Mit grossem Engagement startete die Migros ihren Welttiertag, der am 4. Oktober wieder statt fand. Wer auf die Website geht, findet alles zum Engagement der Migros. Doch bald einen Monat später - nichts neues auf der Website! Somit findet das Engagement der Migros wirklich nur auf diesen Tag statt. Schade.


Defminirecords - die zweite


Nachdem nun Interone Worldwide (BBDO) mit dem virtuellen Musiclabel von Mini weitere Gold- oder Grand Prix-Awards holt, geht es mit dem Musiclabel auch weiter: die neue Band MC Massive kommt mit einem neuen Song und der Newsletter ist aufgeschaltet.

http://www.defminirecords.de/

Boalingua mit regelmässigen Wettbewerben ins Web


Für die Sprachschule Boalingua läuft gerade wieder ein Wettbewerb: ein Sprachaufenthalt nach Sydney ist zu gewinnen. Wer auf die Website geht, sieht, wann die Werbung intensiv geschaltet wird - nämlich immer zu den Gewinnmonaten im Januar, Februar, Juni, September und Oktober. http://www.boalingua.ch/

Gelungen: hier treffen sich Bands, Musiker und Fans


Zur Zeit läuft die Werbemaschinerie für mobileact auf vollen Touren - mit Sponsoren Orange, Pro 7 und Sony Ericsson auf http://www.mobileact.ch/. Bevor die Sendungen starten wurde auch im Web alles richtig gemacht: hier finden sich die Bands, die Musiker und die Fans in einer Community wieder. Hier findet man die Bands des Tages, die Songs des Tages und wer in der nächsten Runde ist. Der Hype kann nun durch die TV-Sendungen noch gestärkt werden.

Montag, 29. Oktober 2007

Jede Kampagne kann Gegenreaktionen auslösen


Jede Werbeanwendung kann auch Gegenreaktionen hervorbringen. Im Web gehts sehr einfach. Hier ein Gegenspot zur Dove-Kampagne, die ein junges Mädchen eingesetzt hatte...


New Fabia Microsite: alles dabei, was man braucht


Wer http://www.newfabia.ch/ eingibt, kommt nicht gerade auf eine sexy-Site, aber inhaltlich ist sie vollständig: von den Werbefilmen, über den Link zu Skoda, einen Wettbewerb ist die obligate Probefahrt sowie die entsprechenden PDF's zum Fahrzeug und die Preise schnell zu finden. Doch wo bleibt die erwartete Frische?

Email-Newsletter: wie lange noch?


Email-Newsletter haben irgendwie eigene Gesetze: Mein Tchibo-Newsletter schafft es, mir dreimal pro Woche Angebote zu machen. Zwar haben sie mich in die richtige, nämlich männliche, Zielgruppe gesteckt, doch zuviel ist zuviel. Das gleiche gilt für den Kochdienst Bossi, ebenfalls für Männer gedacht!

Kein Scherz: eine Toilette für Blogger



Wer seine Blogbesucher nicht verlieren will, kann die Internet-Toilette auf seinen Blog setzen. Wer sie aufsucht, wird von Werbung sanft begleitet. Danach erklärt die Toilettenfrau, warum es hier nichts kostet... so wie bei ING Diba auch, wo es um ein kostenloses Konto geht. Danach wird man auf ING Diba geführt.

Etwas aussergewöhnlich, aber Fun - es kommt auf die Zielgruppe darauf an, was im Internet Sinn macht.

http://i-needtogo.com/

Dienstag, 23. Oktober 2007

Endlich: warum wenden Surfer Web2.0 an?

Endlich ist eine Studie erschienen, die nicht nur soziodemografisch abfragt, welches Profil Surfer haben, sondern auch die Motive, um in Communities oder anderen Web2.0-Anwendungen mit zu machen. Hier die Typologie von den Marktforschern Pbs in München:

„Die Sehnsüchtigen“ - Kontaktsuchende Mitläufer:
sind bescheiden und suchen harmonische Beziehungen auf Plattformen wie Single.de und in Video-Communities (zehn Prozent aller Onliner).

„Die Denkenden“ - Anspruchsvolle Strategen:
sind ehrgeizig und analytisch und interessieren sie sich für Websites wie Bildblog und kommunizieren in Communities wie StudiVZ und Feierabend.de (sieben Prozent).

„Die Fühlenden“ - Emotionale Optimisten:
besuchen Empfehlungsplattformen, treffen sich am liebsten mit Freunden und gehen shoppen, wo sie sehr intuitiv entscheiden (fünf Prozent).

„Die Freien“ – Konsumorientierte Individualisten:
sind gebildet und freiheitsliebend, konsumieren und genießen sie gerne mit anderen und schätzen das mobile Internet (20 Prozent)

„Die Relaxten“ – Schlichte Unterhaltungsorientierte:
suchen Unterhaltung und Entspannung. Sie lassen sich auch im Internet eher treiben und haben dort keine bevorzugten Adressen (23 Prozent).

„Die Getriebenen“ - Informierte Realisten:
stellen sehr hohe Ansprüche an sich und achten auf ihre Gesundheit. Soziale Online-Netzwerke sind zwar bekannt, sie tauschen sich aber nur selten darin aus (16 Prozent).

„Die Ruhenden“ - Konservative Beobachter:
weist als älteste Gruppe unter den Onlinern kaum Affinität zu Communities auf. „Die Ruhenden“ zeichnen sich durch traditionelles Einkaufs- und Informationsverhalten auf und verfügen über das höchste Haushaltsnetto-Einkommen (zehn Prozent).

„Die Skeptiker“ - Bodenständige Passanten:
verhalten sich klar und vernünftig, sind fair und objektiv, nutzen das Internet und seine Kommunikationsmöglichkeiten bisher aber kaum (9 Prozent)

Luxusmarken im Web: Glamour

Hier vom Chefredaktor Internet World Business:

"beste Geschäftslagen, todschicke Verkaufsräume und aufgestylteVerkäufer sind im Internet-Zeitalter nicht mehr unbedingt nötig, um Luxuswaren an den betuchten Kunden zu bringen. Auch im Web suchenInternet-Nutzer verstärkt nach Glamour. Doch ihre Suche verläuft häufigim Nirvana. Geben Sie mal www.gucci.de ein - außer einer wenig schicken Fehlermeldung erhalten Sie kein Ergebnis. Die Mediaagentur Plan.net und"Welt Online" sehen dies als groben strategische Fehler. VIP-Behandlungfunktioniert auch online, behaupten sie. Man muss nur ein wenig Kreativität walten lassen."

Kein zusätzlicher Kommentar nötig.

Montag, 22. Oktober 2007

Swiss: Spiel mit Google-Karten


Swiss bietet unter http://www.swiss-geoquest.com/ ein Spiel für alle an: Wenn das Logo und der Brand nicht wäre, würde man auf dieser reduziert-trockenen Site gar nicht erst weiter machen.
Das Spiel gibt dann auch nicht viel her: bis man da rumgefummelt hat, um den genau gleichen Kartenausschnitt zu zoomen und zu justieren, wie er gesucht wird... und wer die Tipps anklickt, wird gerade auch noch mit "Strafminuten" belohnt.

Lexware auch online gut aufgeräumt


Lexware inszinziert ihre klassische Kampagne auch online: der perfekte Handwerks- oder Gewerbebetrieb wird spielerisch gezeigt, ohne gleich die Inhalte der Homepage zu verdrängen. Gelungene Einbindung der Kampagne auf der Werbsite, auch wenn das Kampagnen-Special dann (leider) nicht viel hergibt.

Freitag, 19. Oktober 2007

dritte Studie von Robert&Horst alternativen Werbeformen


Nun ist sie zum dritten Mal erschienen: die Mafo-Studienresultate zu den alternativen Werbeformen. Damit ist endlich eine Studie erschienen, die die Veränderungen über einen längeren Zeitabschnitt darstellt.
"Welche alternativen Werbeformen haben Sie bereits eingesetzt oder setzen Sie noch ein?" Videoclips stehen auf Platz 1 vor Sampling!
Die Studie zeigt auch schön auf, wie sich die Nutzung der Werbeformen leicht aber stetig verändern. Nicht nur Print verliert, sondern die klassische Onlinewerbung (Banner und Co.) sowie Direkt Marketing, und Promotionen.

Music-Spot und online-Kampagne für Snack Bits


Der spanische Rapper El Feo del Barrio stellt sein erstes Music Video auf youtube, produziert von Tiempo BBDO für den Snack "Bits", der sich dezent ins Video einpasst.

Dazu noch die passende Microsite unter www.castateloscomoquieras.com , die ganz zum Stil passt. Auch hier dezent der Snack "Bits" zu finden.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Mobile wird immer wichtiger: SMS statt Flugticket

Die International Air Transport Association hat Pläne bekannt gegeben, zukünftig die Möglichkeiten auf dem mobilen Markt auszuschöpfen.

Danach sollen Flugreisende ab 2010 ihr Flugticket via Barcode per SMS erhalten. Am Schalter würden dann alle Informationen, die bisher auf dem Magnetstreifen des Flugtickets gespeichert waren aufgenommen werden, indem der Barcode vom Display des Mobiltelefons eingescannt wird.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Krankenversicherung - die dritte


Atupri versucht es auch mit einem Wettbewerb, doch sie bieten eine Neuheit an: eine Zusatzversicherung, die sich mit der entsprechenden Lebensphase ändert.
Uebrigens zu finden unter www.mivita.ch.
Auf dieser Site wurde es jedoch verpasst, die Lebensphasen gleich als Film darzustellen - mit den entsprechenden Produktefeatures. Stattdessen findet hier eine PDF-Schlacht statt.