Heute ist mir der Artikel im persoenlich blau, Ausgabe Juni 2007, in die Hände gefallen. Titel: Vertrauen 2.0 - auf wen sich Konsumenten in Zukunft verlassen (Tobias Gremaud und Alain Egli).
Darin wird beschrieben, dass gestern die Bindung und damit das Vertrauen in Familie und Verwandte gesetzt wurde und diese auch bestimmten, wem man sonst noch vertrauen kann.
Dann kamen durch die neu gewonnene familiäre Unabhängigkeit Institutionen hinzu: Testberichte, Zertifikate, technische Prüfungen.
Und in Zukunft: Vertrauen kann auch durch die sozialen online-Netze entstehen: Da wird gevotet, Ratings, es wird beschrieben und Meinungen publiziert. Selbstorganisation und die Erfahrung von im Interessensgebiet ähnlich gelagerter Surfer werden zu vertrauensbildenden Kräfte - ganz nach der vielzitierten Idee von Web2.0 "Wisdom of the Crowds".
Und wo bleibt da noch die Marke? Auch weiterhin kann die Marke durch die Präsenz und durch gute Produkte, hervorragenden Service punkten und Vertrauen schaffen.
Ich finde das Beispiel von Toyota USA mit dem neuen Tundra sehr vertrauensschaffend...
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