Jedes Jahr: Wie verschicken wir in diesem Jahr unsere Weihnachtsgrüsse?
Doch die Frage stellt sich anders: Hatten wir in diesem Jahr einen regelmässigen Dialog mit unseren potenziellen und bestehenden Kunden geführt, und soll Weihnachten in diesen Dialog mit eingebunden werden?
Viele Unternehmen betrachten die Weihnachtsgrüsse isoliert als ein Must. Doch macht es Sinn, das Fest der Familie auch als Firma zu nutzen, vorallem in Hinblick auf die mechanischen Lösungen, die wir in den letzten Jahren gesehen haben. Viele Unternehmen greifen aus Kostengründen zur Email-Variante. Andere finden dies zu wenig aufmerksamkeitsstark, zu wenig wertschätzend und schicken aufwändige Mailings, kreativ gestaltet mit Wein, Oel oder Nussknacker zu.
Am besten wäre ja ein persönliches Mailing - am liebsten mit einem handgeschreibenen Brief. Wenn schon nicht höchstpersönlich, dann doch wenigstens edel mit Glitter, Glanz und Duft. Es wird perforiert, gestanzt, geprägt und lackiert. Oder etwas mit Pop-Up, Lammellen-, Zieh- und Faltmechanismen. Und das ganze in Pergaminversandhülle und auf Büttenpapier.
Nach der Zeit des Versandes von Champagner-Flaschen, Tannenbäumchen oder Präsentkörbe, die früher in der ganzen Schweiz hin- und hergesendet wurden, sind oft Spenden-statt-Geschenk-Varianten eingesetzt worden, die ein Verantwortungsgeführ und soziales Engagement vom Versender darstellen sollen.
Doch ist damit Weihnachten ein Highlight im Jahr, das in eine saubere Dialogkette gehört? Oder macht es mehr Sinn, sich Ende Jahr zu überlegen, wie wir die Kunden das Jahr über regelmässig und pro-aktiv begleiten und betreuen. Dann ist Weihnachten nur ein Glied in einer Kette verschiedener Dialog-Massnahmen. Oder eben auch nicht: es passt vielleicht gar nicht. Denn ist Weihnachten nicht einfach nur ein Fest der Familie?
Vor Jahren erhielten wir Post von einem Kosmetikversandhänder. Der Brief begann wie folgt: Sehr geehrte Frau Muster, wir feiern nun schon die zweite Weihnachten miteinander.
Habe ich denn letztes Jahr diesen Kosmetikhersteller bei mir zum Essen in meinen eigenen vier Wänden eingeladen? Will ich überhaupt irgendwelche sinnbildenden oder sinnlosen Worte von jemanden erhalten, den ich das ganze Jahr sonst nicht treffe?
Überlegen Sie sich also zuerst, wie Sie den Dialog das ganze Jahr über führen, bevor Sie dann im November Hals über Kopf in das Weihnachtsmailing stürzen, das vielleicht gar niemand will!
Doch die Frage stellt sich anders: Hatten wir in diesem Jahr einen regelmässigen Dialog mit unseren potenziellen und bestehenden Kunden geführt, und soll Weihnachten in diesen Dialog mit eingebunden werden?
Viele Unternehmen betrachten die Weihnachtsgrüsse isoliert als ein Must. Doch macht es Sinn, das Fest der Familie auch als Firma zu nutzen, vorallem in Hinblick auf die mechanischen Lösungen, die wir in den letzten Jahren gesehen haben. Viele Unternehmen greifen aus Kostengründen zur Email-Variante. Andere finden dies zu wenig aufmerksamkeitsstark, zu wenig wertschätzend und schicken aufwändige Mailings, kreativ gestaltet mit Wein, Oel oder Nussknacker zu.
Am besten wäre ja ein persönliches Mailing - am liebsten mit einem handgeschreibenen Brief. Wenn schon nicht höchstpersönlich, dann doch wenigstens edel mit Glitter, Glanz und Duft. Es wird perforiert, gestanzt, geprägt und lackiert. Oder etwas mit Pop-Up, Lammellen-, Zieh- und Faltmechanismen. Und das ganze in Pergaminversandhülle und auf Büttenpapier.
Nach der Zeit des Versandes von Champagner-Flaschen, Tannenbäumchen oder Präsentkörbe, die früher in der ganzen Schweiz hin- und hergesendet wurden, sind oft Spenden-statt-Geschenk-Varianten eingesetzt worden, die ein Verantwortungsgeführ und soziales Engagement vom Versender darstellen sollen.
Doch ist damit Weihnachten ein Highlight im Jahr, das in eine saubere Dialogkette gehört? Oder macht es mehr Sinn, sich Ende Jahr zu überlegen, wie wir die Kunden das Jahr über regelmässig und pro-aktiv begleiten und betreuen. Dann ist Weihnachten nur ein Glied in einer Kette verschiedener Dialog-Massnahmen. Oder eben auch nicht: es passt vielleicht gar nicht. Denn ist Weihnachten nicht einfach nur ein Fest der Familie?
Vor Jahren erhielten wir Post von einem Kosmetikversandhänder. Der Brief begann wie folgt: Sehr geehrte Frau Muster, wir feiern nun schon die zweite Weihnachten miteinander.
Habe ich denn letztes Jahr diesen Kosmetikhersteller bei mir zum Essen in meinen eigenen vier Wänden eingeladen? Will ich überhaupt irgendwelche sinnbildenden oder sinnlosen Worte von jemanden erhalten, den ich das ganze Jahr sonst nicht treffe?
Überlegen Sie sich also zuerst, wie Sie den Dialog das ganze Jahr über führen, bevor Sie dann im November Hals über Kopf in das Weihnachtsmailing stürzen, das vielleicht gar niemand will!
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