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Samstag, 22. März 2014
Professor Voegele verstorben
Keine Angst, es wird hier keine grosse Würdigung geben, sondern ich möchte nur zum Ausdruck geben, dass wir weiterhin nach seiner Philosophie weiter arbeiten werden.
Wir werden den Blickverlauf in die Dramaturgie und in den Ablauf der Inhalte berücksichtigen, wir werden für die vielen Ja's sorgen, die hin zu einer Handlungsauslösung führt und wir werden in jedem Projekt, das wir machen, versuchen, seine unausgesprochenen Leserfragen zu beantworten. Damit die Kunden wissen, was sie erwartet, wenn sie einen Response auslösen möchten.
In diesem Sinn ist dies doch eine kleine Würdigung an die tolle Arbeit von Siegfried Vögele. Seine Bücher mit seinen grundsätzlichen Aussagen werden weiterhin in der Agentur gelesen und besprochen...
Wir werden den Blickverlauf in die Dramaturgie und in den Ablauf der Inhalte berücksichtigen, wir werden für die vielen Ja's sorgen, die hin zu einer Handlungsauslösung führt und wir werden in jedem Projekt, das wir machen, versuchen, seine unausgesprochenen Leserfragen zu beantworten. Damit die Kunden wissen, was sie erwartet, wenn sie einen Response auslösen möchten.
In diesem Sinn ist dies doch eine kleine Würdigung an die tolle Arbeit von Siegfried Vögele. Seine Bücher mit seinen grundsätzlichen Aussagen werden weiterhin in der Agentur gelesen und besprochen...
Dienstag, 25. Februar 2014
Geomarketing: endlich ein paar Ideen in Sicht
In der Schweiz ist der Einsatz von Geodaten für die direkte Ansprache immer noch in den Kinderschuhen. Vereinzelt hört man von Kampagnen - eine Handvoll, wenn es viel ist. Doch die Chancen sind gross. Dies zeigt auch die folgende Mailingkampagne an sogenannte Monokunden (Zitat Agentur am Flughafen), die eine Kreditkarte nur in gewissen Geschäften einsetzen.
Um zu zeigen, dass um dieses Geschäft noch weitere Geschäfte die Kreditkarte akzeptieren, wurde den Kunden ein Geomailing zugestellt:
Der Shoppingplan zeigt alle Geschäfte in der Gegend, in der die Kreditkarte sonst eingesetzt wird.
Um zu zeigen, dass um dieses Geschäft noch weitere Geschäfte die Kreditkarte akzeptieren, wurde den Kunden ein Geomailing zugestellt:
Der Shoppingplan zeigt alle Geschäfte in der Gegend, in der die Kreditkarte sonst eingesetzt wird.
Montag, 17. Februar 2014
Schrotflinten kommen nicht ausser Mode.
Nennen Sie es auch mal intern beim Namen: Scharfschützen-Marketing ins Herzen der bekannten Kunden und Interessenten statt Schrotflintenkampagnen ins Konsumentenuniversum.
Seien Sie mutig und sprechen Sie Ihre Kollegen darauf an, warum Sie immer nur in Visibilität und Kontaktkosten denken, statt in zielgruppenkonzentrierten Aktionen, die näher am Kunden sind. So nah, dass Sie physisch auf dem Pult oder dem Couchtisch landen!
Hier noch Meinungen aus dem englischsprachigen Raum:
Because of its shotgun approach, mass communication has little chance of attracting and influencing buyers.
Clearly defined target groups can be reached using this medium without the losses inherent in a"shotgun approach".
Hier zum Beispiel: Ein Werbeflyer für Dresden auf einem Flug nach Köln!
Seien Sie mutig und sprechen Sie Ihre Kollegen darauf an, warum Sie immer nur in Visibilität und Kontaktkosten denken, statt in zielgruppenkonzentrierten Aktionen, die näher am Kunden sind. So nah, dass Sie physisch auf dem Pult oder dem Couchtisch landen!
Hier noch Meinungen aus dem englischsprachigen Raum:
Because of its shotgun approach, mass communication has little chance of attracting and influencing buyers.
Clearly defined target groups can be reached using this medium without the losses inherent in a"shotgun approach".
Hier zum Beispiel: Ein Werbeflyer für Dresden auf einem Flug nach Köln!
Donnerstag, 16. Januar 2014
Da haben wir den Salat
Jetzt habe ich bereits zum gefühlten 5. Mal dieses Mailing erhalten: das Swisscom-Mailing, bei dem ich mich für Sterne und Bezeichnungen entscheiden muss.
Also *** Sterne in Kombination mit XL oder *****Sterne Luxus mit traurigen S. Ob das Sinn macht?
Niemand kann mir da anscheinend helfen, denn ich kann ja nur online mit einer Kaufoption reagieren.
Also wer löst mir den Sterne/Grössen-Salat und sagt mir, was zu mir passt? Niemand.
Also *** Sterne in Kombination mit XL oder *****Sterne Luxus mit traurigen S. Ob das Sinn macht?
Niemand kann mir da anscheinend helfen, denn ich kann ja nur online mit einer Kaufoption reagieren.
Also wer löst mir den Sterne/Grössen-Salat und sagt mir, was zu mir passt? Niemand.
Montag, 23. Dezember 2013
mein mickriger Weihnachtsbaum ;)
Auf www.soundtree.ch hab ich es nicht auf Anhieb geschafft, einen Weihnachtsbaum aus Sound zu kreieren. Darum fällt mein Weihnachtsbaum auch etwas sehr dürr aus:
Nichts desto trotz fallen meine Weihnachtswünsche an Euch, liebe Leser, Kunden und Freunde etwas üppiger aus: Ich wünsche Euch nicht nur frohe Festtage, sondern auch eine erholsame Zeit, um dann im Neuen Jahr auch wirklich viel Neues anpacken zu können.
PS: Beim zweiten Anlauf ist der Soundtree dann schon besser geworden...
Nichts desto trotz fallen meine Weihnachtswünsche an Euch, liebe Leser, Kunden und Freunde etwas üppiger aus: Ich wünsche Euch nicht nur frohe Festtage, sondern auch eine erholsame Zeit, um dann im Neuen Jahr auch wirklich viel Neues anpacken zu können.
PS: Beim zweiten Anlauf ist der Soundtree dann schon besser geworden...
Freitag, 13. Dezember 2013
Weihnachten - endlich weniger Weihnachtskarten
Die letzten Jahre hatte ich genug davon: austauschbare Weihnachtskarten mit austauschbaren eingedruckten Texten und teils sogar noch mit Stempelunterschriften statt mit einer echten Unterschrift.
Diese Zeiten sind gezählt - nein, nicht die Weihnachtskarten meines 80jährigen Onkels, sondern die Business-to-Business-Karten mit standardisierten Grüssen und scheusslichen Bildern, die mehr als Pflicht wahrgenommen wurden anstatt ein mit Respekt gegenüber dem Kunden und Freude an der gemeinsamen Zusammenarbeit erstelltes Kommunikationsmittel. Dazu eignet sich Weihnachten auch nicht, weil es ein privates Fest ist!
Hier lohnt es sich, Budget zu sparen und lieber einmal richtig in eine one-to-one-Kommunikation zu investieren, wenn man wirklich etwas für den Kunden relevantes hat!
So, nun hoffe ich, möglichst wenige solcher Karten zu erhalten. Und ich wünsche Ihnen erholsame Festtage.
Diese Zeiten sind gezählt - nein, nicht die Weihnachtskarten meines 80jährigen Onkels, sondern die Business-to-Business-Karten mit standardisierten Grüssen und scheusslichen Bildern, die mehr als Pflicht wahrgenommen wurden anstatt ein mit Respekt gegenüber dem Kunden und Freude an der gemeinsamen Zusammenarbeit erstelltes Kommunikationsmittel. Dazu eignet sich Weihnachten auch nicht, weil es ein privates Fest ist!
Hier lohnt es sich, Budget zu sparen und lieber einmal richtig in eine one-to-one-Kommunikation zu investieren, wenn man wirklich etwas für den Kunden relevantes hat!
So, nun hoffe ich, möglichst wenige solcher Karten zu erhalten. Und ich wünsche Ihnen erholsame Festtage.
Freitag, 15. November 2013
Wird sich der Begriff Dialog Marketing schärfen lassen?
"Der Deutsche Dialogmarketing Preis DDP geht für die kommende Ausrichtung 2014 mit der Kampagne „Ja, ich will: Effizienz und Kreation. Hier kommt zusammen, was zusammen gehört“ an den Start. Der veranstaltende Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) gibt an, dass das Alleinstellungsmerkmal, nämlich die Gleichbewertung von Kreation und Effizienz, stärker hervorgehoben werden soll."
In Deutschland wird also der Versuch unternommen, Dialog Marketing noch als stehenden Marketingbegriff aufrecht zu erhalten. Dabei wird Dialog Marketing sehr eng gefasst als ein Medium, das durch ihre enge Fassung der Zielgruppe und die enge Begleitung durch Dialog-Medien sehr effizient sein kann.
Doch der Dialog-Begriff kann nicht von einer Branche allein in Anspruch genommen werden, da der Begriff von der Definition her gesehen nicht automatisch eine one-to-one-Beziehung voraussetzt. Auch die Onliner können den Begriff "Dialog" weiterhin nutzen, wenn es um das Gespräch mit Massen geht.
Insofern bringt der Versuch der Abgrenzung zu anderen Kommunikationsdisziplinen nichts, denn dem Konsumenten, bzw. Käufer ist es egal, welches Medium effizient sein Herz berührt und ihn in eine tiefere Beziehung zum Produkt oder zu einer Firma führt.
Dienstag, 12. November 2013
Direkt-Marketing, wie es nicht funktioniert
Schade, dass ich dies von Swisscom erhalten habe:
Vom Aufbau her sehr gut: ein Brief mit dem Bild des Absenders, ein Geschenk im Wert von CHF 198.- bei der Bestellung von Swisscom TV. Doch was ist das für ein Geschenk?
Ein Geschenk sollte ja etwas persönliches sein, doch was ist ein Universal-Verbindungs-Kit DUO? Brauch ich das? Will ich das? Was bringt das mir für einen Nutzen? Keine Ahnung, das wird mir nicht erklärt. Also bestell ich auch nicht, denn ich bin ja bisher auch ohne Swisscom TV und ohne DUO ausgekommen.
Vom Aufbau her sehr gut: ein Brief mit dem Bild des Absenders, ein Geschenk im Wert von CHF 198.- bei der Bestellung von Swisscom TV. Doch was ist das für ein Geschenk?
Ein Geschenk sollte ja etwas persönliches sein, doch was ist ein Universal-Verbindungs-Kit DUO? Brauch ich das? Will ich das? Was bringt das mir für einen Nutzen? Keine Ahnung, das wird mir nicht erklärt. Also bestell ich auch nicht, denn ich bin ja bisher auch ohne Swisscom TV und ohne DUO ausgekommen.
Sonntag, 10. November 2013
SDV Junioren: unverkrampftes Spiel mit den Mediengattungen
Am Freitag war wieder einmal der Krea-Workshop für die SDV-Junioren. Dabei waren nicht nur Junioren aus Dialog-Agenturen, es waren doch einige Junioren aus klassischen und online Agenturen dabei.
Nach einer Einführung ging es an die Gruppenarbeit mit 3er und 4er Teams. Überrascht haben nicht nur die kreativen Ansätze, sondern der wertfreie und normale Umgang mit den vorgeschlagenen Medien. Da wurde per Print-Mailing eingeladen, per Email bestätigt, per Geschenkpaket Danke gesagt... einfach alle Medien wurden dem entsprechenden Ziel in der Dialogfolge eingesetzt. Ohne Wertung wurden Vorschläge erarbeitet, die on- und offline verzahnt zur Zielsetzung beigetragen haben.
Und siehe da: das Thema des integrierten Marketings wird mit der kommenden Generation gar nicht mehr diskutiert, sondern einfach umgesetzt! Super.
Nach einer Einführung ging es an die Gruppenarbeit mit 3er und 4er Teams. Überrascht haben nicht nur die kreativen Ansätze, sondern der wertfreie und normale Umgang mit den vorgeschlagenen Medien. Da wurde per Print-Mailing eingeladen, per Email bestätigt, per Geschenkpaket Danke gesagt... einfach alle Medien wurden dem entsprechenden Ziel in der Dialogfolge eingesetzt. Ohne Wertung wurden Vorschläge erarbeitet, die on- und offline verzahnt zur Zielsetzung beigetragen haben.
Und siehe da: das Thema des integrierten Marketings wird mit der kommenden Generation gar nicht mehr diskutiert, sondern einfach umgesetzt! Super.
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Gegen diese Kampagne über Direct Marketing in der Schweiz
Verbesserung des Images von Direkt Marketing bei Werbe- und Media-Agenturen! Das war die Aufgabe der Kampagne Advertiser Anonymous.
Hier möchte ich mich von dieser Kampagne absolut distanzieren: Gute Aufmachung. Doch warum ein Kunde auf Direkt Marketing setzen sollte, wird hier gar nicht eingegangen.
Im Gegenteil: Statt das Verbindende mit Werbern und Onlinern zu suchen und ihnen darzustellen, dass man den direkten Kundenweg (über die Adresse und das Kaufverhalten) gehen kann, statt nur indirekte Medien zu wählen, wird hier effekthascherisch auf Klischees gesetzt: Werber wollen nur nach Cannes oder wollen zum Dreh nur nach Miami! Billige Aussagen statt pointierte Argumente.
Was Direct Marketing wirklich kann, wird nicht gesagt. Das hat man verpasst. Und dass wir Direkt Marketers in der Schweiz dabei gerne helfen und als Partner auch mit Werbe- und Online-Agenturen zusammen arbeiten können, wird auch nicht gesagt.
Einmal mehr beweist diese Kampagne, dass DM-Agenturen zwar technisch mit verschiedenen Disziplinen umgehen können, aber eine hintergründig pointierte Idee nicht hinkriegen.
Liebe Werber und Onliner, die diesen Blog lesen, möchte ich nur sagen: ich distanziere mich von dieser oberflächlichen Kampagne!
Hier möchte ich mich von dieser Kampagne absolut distanzieren: Gute Aufmachung. Doch warum ein Kunde auf Direkt Marketing setzen sollte, wird hier gar nicht eingegangen.
Im Gegenteil: Statt das Verbindende mit Werbern und Onlinern zu suchen und ihnen darzustellen, dass man den direkten Kundenweg (über die Adresse und das Kaufverhalten) gehen kann, statt nur indirekte Medien zu wählen, wird hier effekthascherisch auf Klischees gesetzt: Werber wollen nur nach Cannes oder wollen zum Dreh nur nach Miami! Billige Aussagen statt pointierte Argumente.
Was Direct Marketing wirklich kann, wird nicht gesagt. Das hat man verpasst. Und dass wir Direkt Marketers in der Schweiz dabei gerne helfen und als Partner auch mit Werbe- und Online-Agenturen zusammen arbeiten können, wird auch nicht gesagt.
Einmal mehr beweist diese Kampagne, dass DM-Agenturen zwar technisch mit verschiedenen Disziplinen umgehen können, aber eine hintergründig pointierte Idee nicht hinkriegen.
Liebe Werber und Onliner, die diesen Blog lesen, möchte ich nur sagen: ich distanziere mich von dieser oberflächlichen Kampagne!
Mittwoch, 30. Oktober 2013
haptisch kann ein Mailing!
Wir reden immer von Haptik. Hier nun auf einen Blick, was man darunter versteht:
Wer will das nicht gern berühren und die Knöpfe bzw. das Band öffnen?
Wer will das nicht gern berühren und die Knöpfe bzw. das Band öffnen?
Montag, 14. Oktober 2013
Email Marketing Markt geht kaputt
America 175 Million Email Address $320 US
Europe 156 Million Email Address $350 US
Asia 168 Million Email Address $250 US
China(PRC) 80 Million Email Address $300 US
HongKong 3.25 Million Email Address $300 US
TaiWan 2.25 Million Email Address $300 US
Japan 27 Million Email Address $300 US
Australia 6 Million Email Address $250 US
Canda 10 Million Email Address $250 US
Russia 38 Million Email Address $220 US
England 3.2 Million Email Address $300 US
German 20 Million Email Address $300 US
France 38 Million Email Address $250 US
India 12 Million Email Address $220 US
Gerade heute habe ich diese Liste erhalten. Grauenhaft. Denn wer solche Email-Adressen verkauft, macht den Markt kaputt. Die Empfänger erhalten irgendetwas. Ob der Inhalt der Email ihren Bedürfnissen entspricht - wahrscheinlich eher nicht!
So entsteht Email-Spam. Und so entsteht das schlechte Image der Emails. Kein Wunder, dass es immer schwieriger wird, Kunden und potenzielle Kunden zu erreichen, wenn Emails aufgrund vieler Spams gar nicht mehr geöffnet werden.
Ich hab mir dann angeschaut, wer das verkauft. Und ich bin nur auf eine Website in China gelandet. Wer dahinter steckt - keine Ahnung!
Freitag, 4. Oktober 2013
Mailing für eine neue Küche
Praktisch, einfach, gut: man nehme ein Küchenmöbel, das man perspektivisch auf eine Karte druckt, damit man zuhause dieses Küchenmöbel einfach mal selbst in die eigene Küche einfügen kann.
Freitag, 20. September 2013
in Schritten zum Kauf führen
Die ganze Branche - auch die online-Branche - beschäftigt sich mit dem Kaufprozess. Dh. die Kunden zum Kauf zu animieren und ihn dann mit ihm in Kontakt zu bleiben.
Hier ein Chart aus Sicht eines Online-Marketeers:
Hier ein Chart aus Sicht eines Online-Marketeers:
Der Prozess von der Akquisition zur Konversion zum Kunden wird leider nicht erklärt. Für den Onliner beginnt der Akquisitionsprozess erst mit der Permission, dh. mit der Erlaubnis, dass er auf einen online-Dialog mit der Firma eingeht.
Die Offliner können darauf verzichten, denn sie gehen potenzielle Kunden gezielt an: am POS, an einer Messe, während einer Umfrage usw. und im B2B mit dem Einkauf von Adressen.
Doch dann ähnelt sich der Prozess sehr: Nach der Permission geht es darum, den Kunden zu gewinnen und ihn in den drei Schlaufen zu halten: Wiederkehrende Käufe, Up- und Cross-Selling, Freunde-Anwerbung und dann Winback.
Interessant an diesem Chart eines Onliners ist die vierte Schlaufe der Re-Permission, also das immer wieder Überprüfen der Permission. Im Direkt Marketing wird das selten benötigt, denn oft werden zu den Kundenadressen auch die Kaufverhaltensdaten verknüpft, sodass man weiss, dass der Kunde auch wirklich ein Kunde ist!
Donnerstag, 12. September 2013
Vierwaldstättersee
Keine Angst - der Blog wird jetzt nicht umfunktioniert in einen Reiseblog. Sondern uns hat ein besonderes Mailing von der Schifffahrtsgesellschaft auf dem Vierwaldstättersee erreicht:
Denn auch im Winter fahren die Schiffe auf dem See. Hier wird zum Winterglanz eingeladen. Mit konkreten Beispielen und Preisen, mit Stimmungsbildern, die das Glitzern auf dem See und die besondere Sonneneinstrahlung dramatisieren. Mit einem kleinen Give-Away wird nochmals auf den Glanz hingewiesen: einen kleinen Brillenputztuch.
Sogar die Handlungsaufforderung wurde elegant gestaltet und die Firmenadresse richtig geschrieben! Was will man mehr, als nicht gleich auf ein Schiff steigen und die Ausfahrt im Winterglanz geniessen.
Denn auch im Winter fahren die Schiffe auf dem See. Hier wird zum Winterglanz eingeladen. Mit konkreten Beispielen und Preisen, mit Stimmungsbildern, die das Glitzern auf dem See und die besondere Sonneneinstrahlung dramatisieren. Mit einem kleinen Give-Away wird nochmals auf den Glanz hingewiesen: einen kleinen Brillenputztuch.
Sogar die Handlungsaufforderung wurde elegant gestaltet und die Firmenadresse richtig geschrieben! Was will man mehr, als nicht gleich auf ein Schiff steigen und die Ausfahrt im Winterglanz geniessen.
Freitag, 23. August 2013
Nostalgie: aktuelles Mailing aufgebaut nach den Erfahrungen aus den 80gern
Die Franzosen machen es vor - sei es Yves Rocher, Dr. Pierre Ricaud oder andere:
Da werden Mailings verschickt, die den ganzen Tisch füllen und zum Wühltisch zwischen Angeboten aus Hunderten von Kosmetikartikeln machen. Dazu gibt's gleich viele Klebemarken, die dann auf einen grossen Bogen aufgeklebt werden und damit die Bestellung auslösen. Das Ganze wird gekrönt von einem Gratisgeschenk, das ebenfalls mit Klebern angefordert werden kann.
Endlich kann man das Rätselheft auf die Seite legen, die Stricknadel versorgen und den Fernseher abschalten und sich wieder mal richtig zu vertiefen und sich durch die Flut an Produkten, Flyern, Geschenkideen, Klebern und Bestellposter durchzuarbeiten, auf 50%-Rabattfelder aufzukleben und und zusammenzurechnen.
Aber anscheinend funktioniert's.
Da werden Mailings verschickt, die den ganzen Tisch füllen und zum Wühltisch zwischen Angeboten aus Hunderten von Kosmetikartikeln machen. Dazu gibt's gleich viele Klebemarken, die dann auf einen grossen Bogen aufgeklebt werden und damit die Bestellung auslösen. Das Ganze wird gekrönt von einem Gratisgeschenk, das ebenfalls mit Klebern angefordert werden kann.
Endlich kann man das Rätselheft auf die Seite legen, die Stricknadel versorgen und den Fernseher abschalten und sich wieder mal richtig zu vertiefen und sich durch die Flut an Produkten, Flyern, Geschenkideen, Klebern und Bestellposter durchzuarbeiten, auf 50%-Rabattfelder aufzukleben und und zusammenzurechnen.
Aber anscheinend funktioniert's.
Mittwoch, 21. August 2013
höchste Akzeptanz von Mailings: Reaktanz erst nach 10 Versänden erreicht!
Professor Dr. Ralf T. Kreutzer hilt an der EMEX einen vielbeachteten Vortrag über das Thema des Direkt Marketings in Zukunft. Ich kann hier nur nicht alle 101 Slides rekapitulieren.
Doch hier einige Statements:
Sobald es vertraulich wird, nützen Kommunikationsmittel wie Email oder Social Media-Kanäle nichts - das Direkt Marketing bleibt der vertraulichste Kanal für wirklich heikle persönliche Informationen. Keine Pointe, sondern wahr: der Kreml stellt wegen US-Spionage auf Schreibmaschinen um!
Informations-Overload in der IT-Branche:
Anscheinend versendet Microsoft wichtige Informationen an IT-Leiter nur per Mailing. Meine Erfahrung: alle Entscheidungsträger haben einen Info-Overload. Da kommt in jeder Branche ein Mailing wieder gut an.
Fans und Kunden:
Auf die These "Wir können auf unseren Social-Media-Platttformen klar Interessenten von Kunden unterscheiden", antworten über 49% mit NEIN gemäss einer US-Studie.
Erreichungsquoten:
Nur 10-12% der Posts auf Facebook erreichen die eigenen Fans. Die Postzustellquote liegt bei uns jedoch immer noch bei 100%. Und die Oeffnungsquoten lassen sich auch sehen (über 60% im Vergleich zu Email, die noch bei 5-10% liegt).
Zitat von Seth Godin:
Der Versuch, über die Social-Media-Kanäle zu verkaufen, entspricht dem Austausch von Visitenkarten bei einer Beerdigung: Man macht es einfach nicht.
Ablehnungsverhalten (Reaktanz):
erreicht nach 4 Telefonanrufen
oder nach 4 Emails
oder nach 10 Mailings! Mailings werden somit nicht als Müll betrachtet!
Doch hier einige Statements:
Sobald es vertraulich wird, nützen Kommunikationsmittel wie Email oder Social Media-Kanäle nichts - das Direkt Marketing bleibt der vertraulichste Kanal für wirklich heikle persönliche Informationen. Keine Pointe, sondern wahr: der Kreml stellt wegen US-Spionage auf Schreibmaschinen um!
Informations-Overload in der IT-Branche:
Anscheinend versendet Microsoft wichtige Informationen an IT-Leiter nur per Mailing. Meine Erfahrung: alle Entscheidungsträger haben einen Info-Overload. Da kommt in jeder Branche ein Mailing wieder gut an.
Fans und Kunden:
Auf die These "Wir können auf unseren Social-Media-Platttformen klar Interessenten von Kunden unterscheiden", antworten über 49% mit NEIN gemäss einer US-Studie.
Erreichungsquoten:
Nur 10-12% der Posts auf Facebook erreichen die eigenen Fans. Die Postzustellquote liegt bei uns jedoch immer noch bei 100%. Und die Oeffnungsquoten lassen sich auch sehen (über 60% im Vergleich zu Email, die noch bei 5-10% liegt).
Zitat von Seth Godin:
Der Versuch, über die Social-Media-Kanäle zu verkaufen, entspricht dem Austausch von Visitenkarten bei einer Beerdigung: Man macht es einfach nicht.
Ablehnungsverhalten (Reaktanz):
erreicht nach 4 Telefonanrufen
oder nach 4 Emails
oder nach 10 Mailings! Mailings werden somit nicht als Müll betrachtet!
Freitag, 2. August 2013
Freitag, 12. Juli 2013
Gratulation für diese kreative B2B-Kampagne an René Eugster
Ich möchte zu diesem fantastisch kreativen B2B-Mailing eigentlich nur sagen: Gute emotionale Werbung braucht nicht Mut, sondern eine klar auf den Punkt gebrachte Darstellung der Problemstellung und zwar emotional, schnell und überzeugend! Gratulation an die Agentur am Flughafen und danke, dass ich diese Arbeit auf dem Blog zeigen kann.
Das weitere Lob überlasse ich gern Michael Koch, einem der kreativsten Köpfe, was Dialog Marketing betrifft:
"Was für eine Aufgabenstellung: «Machen Sie Industriebetrieben klar, dass sie ihre Adsorptionstrocknungsanlagen fachgerecht warten lassen müssen, damit keine Qualitätsprobleme durch Kondenswasser entstehen.» Es würde sicher niemanden wundern, wenn hier ein staubtrockenes Business-to-Business-Mailing herauskommen würde.
Umso überraschender ist dieses Mailing. Es demonstriert einfach, was zu viel Feuchtigkeit bewirken kann. Der Plastikbeutel, der als Versandumschlag dient, war mit Wasser gefüllt, was das ganze Mailing kondensieren liess.
Das nennt man erleben statt erlesen. Oder: emotionale statt rationale Kommunikation. Und dieses Mailing ist der klare Beweis, dass Business-to-Business-Kommunikation keine trockene Angelegenheit sein muss."
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